Für viele ist es eine Herausforderung oder sogar eine Überwindung, ein Fotoshooting zu machen. Ich möchte euch mit meiner Erfahrung und Leidenschaft überzeugen! Mein Motivationsbooster bringt euch so richtig in Fahrt. Ich möchte keinen Perfektionismus, sondern EMOTIONEN, EMOTIONEN, EMOTIONEN!! Aus Erfahrung kann ich sagen, die besten und schönsten Fotos entstehen in einer ausgelassenen und freien Atmosphäre. Und: Dafür sorge ICH!!
Hi, ich bin Karina, Hochzeitsfotografin aus Hannover. Schön, dass du auf meinem Blog vorbeischaust. Ich möchte dich gerne mit meinem Wissen und Know-how unterstützen, sodass euren wunderschönen Fotos am Ende wirklich nichts mehr im Wege stehen kann. Lies dazu auch meine anderen Blogbeiträge mit wichtigen Infos und hilfreichen Tipps, wie du wunderschöne Bilder von dir bekommen kannst, ohne ständig darüber nachzudenken, wie du wohl auf deinen Fotos aussiehst.
Was erwartet euch in diesem Beitrag?
1. Die Wahl des richtigen Fotografen
2.Die Angst
3.Vor der Kamera
4. Leichtes Posing
5. Zusammenfassung
Die Wahl des richtigen Fotografen
An diesem Punkt beginnt unsere Reise. Hier steht und fällt einfach alles. Was meine ich damit?
In meinen Gesprächen mit meinen Paaren höre ich leider immer wieder Sätze wie: „Wir finden dich perfekt für unsere Hochzeit, aber du passt nicht in unser Budget.“ Oder: „Ich bin nicht fotogen.“
Versteht mich an dieser Stelle bitte nicht falsch; mir ist bewusst, dass wir alle auf unser Budget achten müssen. Aber hier entsteht eine besondere Thematik, für die ich euer Bewusstsein etwas sensibilisieren möchte.
Ich möchte dir eine weitere Frage stellen: „Welchen Wert haben deine Hochzeitsfotos für dich?“ Ist es dir egal, wie die Bilder werden, hauptsache ein paar Erinnerungsfotos? Das kann ruhig Opa Dieter mit seiner Kamera machen. Was ist schon so schwer daran, auf den Auslöser zu drücken?
Oder anders: Legst du besonderen Wert auf ein gutes Barbecue an deinem Hochzeitstag? Das hast du dir schon immer gewünscht – von einer richtig guten Cateringfirma mit tollem Ambiente und richtig gutem Service. Wirst du nicht in deiner Planung diese Punkte berücksichtigen, auf die du besonderen Wert legst? Und jetzt noch einmal meine Frage an dich: „Welchen Wert haben deine Hochzeitsfotos für dich?“ Darum soll es in diesem Beitrag gehen.
Ich bin aus vollem Herzen Hochzeitsfotografin in Hannover, und ich finde, dass es jeder verdient hat, wunderschöne Fotos von sich zu bekommen – gerade an eurem Hochzeitstag. Ich möchte euch mit meinem Beitrag den Gedanken aus dem Kopf nehmen: „Ich bin nicht fotogen.“ Das ist so ziemlich der schlimmste Satz, den ich hören kann. Denn JEDER ist fotogen! Die Frage ist nur: Habe ich den richtigen Fotografen? Hat er oder sie wirklich verstanden, worum es mir geht? Welche Bereiche an meinem Körper mag ich, und welche sollen charmant umspielt werden? Dann lasst uns starten! 🙂
Was passiert bei einem Kennenlern-Termin mit eurem Fotografen? Viele denken einfach: „Ja, mal anhören, was die so erzählt, aber wir lassen uns bestimmt nicht übers Ohr hauen oder lassen uns etwas aufquatschen, was wir nicht wollen.“ Und zu teuer darf es auch nicht sein. Was ist schon so schwer daran, ein bisschen auf den Auslöser zu drücken? Das kann ja nicht so teuer sein.
Das heißt, hier findet bereits unterbewusst etwas in unserem Gedankenprozess statt. Die Paare gehen oft (unbewusst) mit einer gewissen Abwehrhaltung in das Kennenlernen.
Wie ihr den richtigen Fotografen in Hannover für eure Hochzeit findet, könnt ihr in meinem anderen Beitrag nachlesen: „10 Tipps, wie ihr den/die perfekten Hochzeitsfotograf:in in Hannover findet.“ Wenn ihr diese 10 Tipps beherzigt, habt ihr mit Sicherheit den für euch perfekten Fotografen gefunden.
Aber wie bekomme ich denn nun richtig schöne Fotos von mir? Wie bekomme ich die Hochzeitsfotos, die ich mir gewünscht habe?
Die Angst..
An einem Hochzeitstag soll einfach alles perfekt werden. Die Messlatte ist extrem hoch angesetzt, schließlich ist es euer Hochzeitstag! Da muss einfach alles perfekt sein. Du hast schließlich lange auf diesen Tag hingefiebert. Du hast dir Gedanken gemacht: Wie soll alles ablaufen? Wie soll mein Kleid oder Anzug aussehen? Sehe ich gut aus? Was habe ich für Sehnsüchte, die unbedingt erfüllt sein müssen? Und vor allem: Du hast eine Menge Geld investiert. Da baut sich innerlich eine Menge Druck auf. Wir erwarten von uns und den anderen, dass alles perfekt wird: perfektes Aussehen, perfekter Ablauf, perfektes Wetter, keiner krank, keine Ausfälle, perfektes Shooting mit perfekten Bildern – bla bla bla.
Jetzt mal eine Frage an euch: Hört sich das nach einem der schönsten Tage im Leben an? Hört sich das nach einer entspannten Atmosphäre an, in der ihr euch leicht fühlen könnt?
Vor dem Shooting: Eine der ersten Fragen, die ich gerne stelle, wenn es um das Brautpaarshooting geht, ist: „Hast du schon einmal ein Fotoshooting gemacht, und wenn ja, wie hast du es erlebt? Hattest du Spaß? Sind die Bilder so geworden, wie du es dir vorgestellt oder gewünscht hast?“
Die Antworten darauf sind oft sehr ähnlich. Es gibt zwei Arten von Menschen, die sich eigentlich ständig wiederholen. Es gibt die eine Art von Menschen, die noch nie in ihrem Leben vor einer Kamera standen, sich aber über das Internet und soziale Medien Inspirationen rausgesucht haben, von denen sie denken: „SOLCHE Bilder will ich!“
Die andere Art sind Menschen, die bereits ein Shooting gemacht haben, es aber als schrecklich empfunden haben. Es war verkrampft, steif; der Fotograf war sich nicht bewusst darüber, was sich die Person vor der Kamera eigentlich wünscht, und hat einfach stur sein Ding durchgezogen. Und somit lässt das Ergebnis sehr zu wünschen übrig. Am Ende hast du viel Geld bezahlt und warst froh, dass es vorbei war. Vielleicht hast du 1-2 Bilder, von denen du sagst: „Ja, sieht ganz okay aus.“Aber willst du nur ganz okay? Gibst du dich mit 0815 zufrieden?
Vor der Kamera:
Viele meiner Paare wünschen sich natürliche und ungestellte Aufnahmen, die sogenannten „authentischen Schnappschüsse“, wie ich sie nenne. Fotos, auf denen eine Situation zu sehen ist, in der sich das Paar oder die Hochzeitsgesellschaft glücklich und ausgelassen zeigt. Aber ist es nicht so, dass, sobald eine Kamera auf einen gerichtet ist, man sofort in den Perfektionismus-Modus (unbewusst) schaltet? Man bringt schnell die Haare in Position, ändert schlagartig die Körperhaltung (oft ein Bein über Kreuz oder eine Haltung, von der man denkt, sie sei besonders vorteilhaft, weil man so eigentlich immer recht schöne Bilder von sich bekommen hat), zieht den Bauch ein, geht ins Hohlkreuz und sieht einfach nur krampfig und unnatürlich aus?
Was passiert da eigentlich genau? Warum denken wir, dass wir diesen Prozess so krass kontrollieren müssen? Oft liegt es an mangelndem Vertrauen. Jetzt sagst du vielleicht: „Hey Karina, wie soll ich denn einem wildfremden Menschen, der noch eine Menge Kohle von mir bekommt, dem ich eigentlich überhaupt nicht kenne, mir nichts dir nichts vertrauen?“
Ich verstehe deinen Punkt. Die Lösung ist, wie so oft im Leben, sehr simpel. Ich komme nochmal auf meinen Beitrag zurück: „5 Tipps, wie ihr den/die perfekten Hochzeitsfotograf:in in Hannover findet.“ Hast du diese 10 Punkte beachtet, hast du DEINEN Fotografen gefunden. In den ersten Minuten entscheidet sich, ob uns jemand sympathisch ist oder eher nicht. Das Geheimnis ist: Höre auf dein Bauchgefühl. Unsere innere Stimme sagt uns ganz genau, was richtig ist und ob ich mich bei einer Person wohlfühle.
Folgende Fragen könnt ihr euch stellen:
– Bin ich angespannt und will am liebsten schnell wieder weg? Flucht?
– Ist der Fotograf gepflegt und legt Wert auf eine gepflegte äußere Erscheinung? Niemand möchte den ganzen Tag von jemandem begleitet werden, der das mühevolle Gesamtbild einer Hochzeit zerstört.
– Stellt der Fotograf Rückfragen und versteht, was meine tiefsten Wünsche und Ängste sind?
– Hat er meine Vorstellungen verstanden? Fragt er überhaupt nach?
– Traue ich mich, offen zu kommunizieren?
Um wirklich schöne Fotos zu bekommen, müsst ihr euch mit diesen Gedanken und Fragen auseinandersetzen. Das ist euer Fundament, damit ihr euch an eurem Hochzeitstag entspannt und im völligen Vertrauen auf euren Fotografen zeigen könnt – pur, authentisch, emotional…
Dann passiert Folgendes: Ihr seid im Vertrauen! Im Vertrauen, dass euer Fotograf genau verstanden hat, was euch wirklich wichtig ist. Und im Nu ist der Gedanke, „Wie sehe ich aus?“ verschwunden.
Leichtes Posing
Ja, ihr habt richtig gelesen! Es ist super easy, richtig zu posen und dabei noch eine Menge Spaß zu haben. Und am Ende bekommt ihr on top noch genau die Fotos, die ihr euch immer gewünscht habt.
„Okay“, sagst du vielleicht, „was soll ich machen?“ Dann schauen mich erwartungsvolle Blicke an. 🙂
Wie ihr wisst, sind „authentische Schnappschüsse“ mein Spezialgebiet, und ich liebe es, wenn meine Paare glücklich und ausgelassen sind. Dieser Prozess entsteht durch Vertrauen. Selbstverständlich unterstütze ich euch vor und während des Shootings mit Anweisungen. Diese brauchen wir aber meist nur in den ersten 20 Minuten. Danach seid ihr so richtig heiß und zeigt euch einfach von eurer natürlichen Seite. Und genau dann bin ich zur Stelle. Ich habe in unserem Kennenlern-Gespräch genau verstanden, was euch wichtig ist und auf was ihr besonderen Wert legt. Ich hole euch da ab, wo ihr steht, und bringe euch in einen positiven Flow.
Am Ende sind wir uns doch einig: Ich möchte nicht meine Geschichte erzählen, sondern eure!
Das bedeutet, wenn ich euch ständig sage, was ihr zu tun habt oder wie ihr zu stehen habt, ist es am Ende nicht mehr eure Geschichte, sondern eine verkrampfte, unangenehme und nicht authentische Vorführung, auf die wir alle keinen Bock haben.
Falls du noch konkretere Anleitungen möchtest, um vielleicht besser vorbereitet zu sein oder um schon mal für dein Brautpaar-Shooting zu üben, lade dir meinen kostenlosen Posing-Guide über meine Webseite herunter: [Posing-Guide](https://hochzeitsfotografie-karina.de/anfrage-posing-guide/).
Zusammenfassung:
Zusammenfassend möchte ich euch Folgendes mitgeben, um schöne Fotos zu bekommen:
Es ist essenziell, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, worauf ihr besonderen Wert legt. Welchen Wert haben Fotos für mich? Wenn es euch ausreicht, dass Opa Dieter, der ja auch Hobbyfotograf ist, eure Fotos macht und einfach planlos fotografiert, was er für richtig hält, go for it!
Haben die Fotos aber einen sehr großen Wert für euch, solltet ihr dies unbedingt bei der Budgetfrage berücksichtigen. Ihr sollt natürlich nicht Unmengen an Geld investieren, aber ich glaube, ihr habt den Punkt verstanden, den ich meine. Es ist immer eine Frage des Wertes im Leben, und dieser hat nun mal seinen Preis.
Wenn ihr euren Fotografen gefunden habt, der zu 100 % verstanden hat, was euch wichtig ist, dessen Arbeit euch begeistert, und ihr ein gutes Bauchgefühl habt, ja, euch einfach wohlfühlt und euch traut, zu sagen, was euch bewegt, zögert nicht und bucht ihn für eure Hochzeit.
Dann bekommt ihr genau die schönen Fotos, die ihr euch wünscht. Es ist ein natürlicher Prozess. Habt Vertrauen!